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Zum Glauben gehört auch Wissen
Für reformierte Christen gibt es keine Instanz, die festlegt, was zu glauben ist. Was gelehrt und gepredigt wird, soll im Einklang mit der Bibel stehen. Darauf zu achten ist auch die Aufgabe jedes Gemeindemitglieds. Ein hoher Anspruch!
"Wahrer Glaube ist nicht allein eine zuverlässige Erkenntnis durch welche ich alles für wahr halte, was uns Gott in seinem Wort offenbart hat, ..." Der Heidelberger Katechismus (Frage 21) betont die Wichtigkeit des Wissens für den Glauben. Jedes Gemeindemitglied sollte so viel wie möglich wissen, damit es seinen Glauben begründen und weitergeben kann.
In der aktuellen Situation wird das aus verschiedenen Gründen wieder wichtig: Der christliche Glaube steht zunehmend in einem Wettbewerb mit anderen Religionen und Glaubensrichtungen und sieht sich den Fragen und Verdächtigungen kritischer Mitmenschen ausgesetzt.
Deshalb ist es wichtig, den
D i s k u r s über Glaubensfragen und theologische Zusammenhänge in den Kirchen zu beleben und sich in weltanschauliche Diskussionen einzubringen. Zu diesem Zweck haben wir einen BLOG eingerichtet. (gr)
Calvins Bezug auf die Schrift
Von Peter Opitz
Die Bibel als Zeugnis des einen Bundes - Die Wahrheit der Bibel - Christus als Quelle, Zentrum und Seele der Bibel
In einem Vorwort zur Olivetanbibel preist Calvin die Bibel in knapper, bildhafter Sprache: Sie ist der „Schlüssel, der uns das Reich Gottes öffnet”, der „Spiegel, in welchem wir Gottes Angesicht betrachten” und „Zeugnis seines guten Willens”. Sie ist zudem der „Weg”, die „Schule der Weisheit”, das „königliche Zepter”, der göttliche „Hirtenstab”. Und sie ist das „Instrument seines Bundes”, den Gott „mit uns geschlossen hat, indem er durch seine freie Gnade die Verpflichtung eingegangen ist, durch ein ewiges Band mit uns verbunden zu sein.” ...
Peter Opitz, Professor in Zürich