'Pilgern macht dankbar und demütig'

EKiR: Thorsten Latzel auf der Schlussetappe seiner Pilgertour


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Nach acht Tagen und 200 Kilometern in Bingerbrück an, „gesegnet, berührt von anderen Menschen, in einer guten geistlichen und körperlichen Verfassung“.

„Intensive Gemeinschaftserfahrungen“ teilt Präses Latzel nach eigenen Worten mit Gesprächspartnern und Wegbegleiterinnen, die ein Stück mit ihm gewandert sind. Gespräche, die er dabei zu verschiedenen gesellschaftlich relevanten Themen geführt hat, sind als Mitschnitte in einer Video-Playlist auf dem YouTube-Kanal der Evangelischen Kirche im Rheinland zusammengestellt.

Auf den letzten Kilometern seiner Pilgertour hat den Präses heute Prof. Dr. Gerhard Trabert , Gründer und Vorsitzender des Vereins Armut und Gesundheit in Deutschland, begleitet und mit ihm ein Video-Gespräch zum Thema soziale Gerechtigkeit geführt. „Beim Pilgern verändert sich auch der Blick dafür, was wesentlich ist und worauf es wirklich ankommt“, sagt Latzel: „Wir sollten ganz anders auf die Schwächsten in unserer Gesellschaft achten, auf die Menschen, die unsere Hilfe brauchen.“

Die Pilgerstrecke führte Präses Dr. Thorsten Latzel in fünf rheinische Kirchenkreise. Jede und jeder war zum Mitwandern eingeladen. Etappen, Themen und Gesprächspartner*innen auf der Pilgertour der Hoffnung finden Interessierte auf ekir.de/pilgertour – ergänzt um die entsprechenden Video-Mitschnitte .


Quelle: EKiR