Kirchenverständnis

''Kirche – willig und mit Freuden zum Wohl und Heil der anderen?''

Predigt in Frankfurt, St. Katharinen, 16. Juni 2013
von Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, EKHN zu Frage 54 und 55 im Heidelberger Katechismus

Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, Frankfurt am Main

Welche Rolle spielt die Kirche?

Wer hat was zu sagen?
Das Kirchenverständnis ist heute eine der Fragen, in der sich die Reformierten am meisten von anderen Konfessionen unterscheiden.

Georg Rieger

Neuerscheinung von Bibelarbeiten zur Einheit der Kirche

Anleitung für Studiengruppen ab Februar online zum Download
Ein Arbeitsheft für Bibelarbeiten zum Thema der kirchlichen Einheit aus reformierter Sicht soll im Februar auf der Internetseite der Vereinigenden Generalversammlung der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WRK) und im März im Druckformat erscheinen.

Reformierter Weltbund, 25. Januar 2010
Die Freiheit der Kirche vor "staatlicher Einmischung" und "klerikaler Dominanz" sichert die presbyterial-synodale Kirchenordnung. Sie vertraut die Leitung der Gemeinden "nicht dem geweihten Klerus, sondern der ganzen Gemeinde" an. Diese Ordnung muss laut Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) gewahrt werden. Im Einzelnen zu klären bleibt aber: Was ist presbyteriale, was synodale Aufgabe? Funktioniert diese Ordnung heute, im Jahr 2012, in der EKiR?, fragt Pfarrerin Dr. Ilka Werner und plädiert in ihrem Vortrag auf der Kreissynode Oberhausen für eine Weiterentwicklung der presbyterial-synodalen Ordnung.

Liebe, Glaube, Effizienz – zur Zukunft der Kirche

Vortrag von Gunter Dueck auf YouTube und auf www.omnisophie.com
"Das lokale Wirken des Glaubens ist für mich die Kernaufgabe einer Kirche. Ökonomisch formuliert: Investiert in Pastoren und gute Arbeitsbedingungen! Überlastet sie nicht – der Heilige Geist verschwindet unter Stress! Das ist das Problem unserer Zeit. Alles Hohe verschwindet unter Stress." - Dr. Gunter Dueck

bs, März 2013

Christliche Mission und Einheit ist heute multikulturell

Dana L. Robert spricht zur Eröffnung von ''Edinburgh 2010''
''In der Lebenszeit der hier versammelten Menschen hat die Christenheit eine der größten Veränderungen in ihrer 2000-jährigen Geschichte vollzogen'', sagte Dr. Dana L. Robert, Professorin für Weltchristenheit und Missionsgeschichte in Bosten, zur Eröffnung der Jubiläums-Konferenz ‚Edinburgh 2010’ (2. bis 6. Juni). ''Sie ist heute eine multikulturelle Religion mit Gläubigen in allen bewohnten Kontinenten.'' Die Veränderungen, die sich im Verhältnis von Mission und Einheit der Christenheit seit der ersten Weltmissionskonferenz in Edinburgh 1910 vollzogen haben, beschrieb Dana Robert in ihrem Grundsatzvortrag in drei Schritten.

Typisch lutherisch, typisch reformiert - oder einfach evangelisch?

Eine historische Erläuterung. Von Prof. Dr. Martin Hein
Eine gemeinsame Evangelische Kirche in Deutschland sei als "Kirche" möglich, so Martin Hein, Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Die "historisch gewachsene konfessionelle Prägung von Gemeinden und EKD-Gliedkirchen" will Hein aber nicht nivellieren. Seine Vision: "Die Leuenberger Konkordie wird in den Passagen, die sich zu den konfessionellen Differenzen äußern und diese explizit (!) überwinden, zur gemeinsamen Bekenntnisgrundlage der EKD."

April 2013

Milieustudien in der kirchlichen Zukunftsdebatte

Chancen und Gefahren einer zielgruppenorientierten Angebotspolitik - nach Sinus-Milieus

Georg Rieger, Januar 2011

Reformiertes Kirchesein: Kontextualität und ökumenische Weite

Drei Fragen an Prof. Dr. Ulrich Körtner, Wien
Das Reformationsjubiläum als Anlass zu nehmen, sich auf die guten Gründe für evangelisches Kirchesein zu besinnen, empfiehlt Ulrich Körtner in der aktuellen Ausgabe von zeitzeichen (Juli 2014). Reformiert-info sprach mit dem Autor über Einheit und Pluralismus im Christentum, den Nutzen des Kircheseins und den Beitrag der Reformierten zur konfessionellen Ökumene.

Kirche ist Kirche - EKD ist Kirche

Zum Beschluss der EKD-Synode
von Paul Oppenheim, Hannover
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