Bekennen - Sagen, wer Gott ist

Offen und frei, öffentlich und ungezwungen

Reformierte Christen waren in ihrer Geschichte oft in der Verlegenheit, sich für ihren Glauben rechtfertigen zu müssen. Deshalb ist es ihnen wichtig geworden, in jeder Situation deutlich und verständlich sagen zu können, was sie glauben.

 


 

Warum haben die Reformierten so viele Bekenntnisse?
Ein Überblick über die wichtigsten Bekenntnisschriften
Weltweit gibt es zahlreiche unterschiedliche reformierte Bekenntnisschriften. An ihrem jeweiligen Ort, in der Sprache ihrer Zeit bekennen Reformierte ihren Glauben. Das reformierte Bekenntnis kennt keinen Stillstand.

Barbara Schenck
Bekennen - Sagen, wer Gott ist
Offen und frei, öffentlich und ungezwungen
Reformierte Christen waren in ihrer Geschichte oft in der Verlegenheit, sich für ihren Glauben rechtfertigen zu müssen. Deshalb ist es ihnen wichtig geworden, in jeder Situation deutlich und verständlich sagen zu können, was sie glauben.
Die Erklärung von Accra
Eine Glaubensverpflichtung im Jahr 2004
Auf der 24. Generalversammlung des Reformierten Weltbundes in Accra, Ghana vom 30. Juli bis 13. August 2004 wurde ein "Bekenntnis des Glaubens im Angesicht von wirtschaftlicher Ungerechtigkeit und ökologischer Zerstörung" beschlossen.
Die Bedeutung des Bekennens
Warum sind den Reformierten ihre Bekenntnisse so wichtig?
Während die meisten lutherischen Kirchen mit einem einzigen Bekenntnis (der Confessio Augustana) auskommen ist die reformierte Kirchengeschichte voll von Bekenntnistexten - bis heute!

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Der Glaube will bekannt sein ...
Und der Glaube wird bekannt: in der Bibel - in der Kirche - im Alltag
"Ich schäme mich des Evangeliums nicht" (Röm 1,16), schreibt der Apostel Paulus. Offen und frei, öffentlich und ungezwungen spricht der Glaubende von Gott, von Jesus Christus und vom Heiligen Geist. Gott hat Gutes an mir getan, bekennen Christen und preisen seinen Namen. Mit ihrem Bekenntnis stehen Christen zu dem, was ihnen selbst im Glauben widerfahren ist. Im Bekenntnis sagen sie vor aller Welt, was sie im Glauben erkannt haben. Ihr Bekennen wird zum wahren Bekennen, wenn den Worten Taten folgen.

Barbara Schenck
Der Ansatz der Ethik im Heidelberger Katechismus
Von Michael Beintker

©Prof. Dr. Michael Beintker, Münster
Das Bekenntnis von Westminster
Das Bekenntnis von Westminster (englisch: Westminster Confession) ist ein in manchen reformierten Kirchen noch heute gültiges Glaubensbekenntnis. Verfasst wurde es von der Westminstersynode, einem von 1643 bis 1649 tagenden und aus englischen und schottischen Presbyterianern bestehenden Ausschuss des Langen Parlaments in England.

Achim Detmers
Die Rede vom Traditionsabbruch - eine selbstzerstörerische Verharmlosung?!
Zum 70. Geburtstag der Barmer Theologischen Erklärung
Ein Plädoyer, sich von der Freiheit und Entschiedenheit der Barmer Synode anstecken zu lassen. Von Michael Weinrich.
Links und Texte zum Heidelberger Katechismus
Der Heidelberger Katechismus (HK) ist der weltweit unter Protestanten am weitesten verbreitete Katechismus. In 40 Sprachen ist er übersetzt. In 129 Fragen und Antworten erklärt er das Apostolische Glaubensbekenntnis sowie das Gebet Jesu und die zehn Gebote.
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