Schriften Calvins neu aufgelegt und kommentiert
hrsg. von Eberhard Busch, Christian Link, Matthias Freudenberg, Alasdair Heron, Peter Opitz, Ernst Saxer, Hans Scholl
Übersicht auf der Internetseite des Neukirchner Verlags:
http://neukirchener-verlage.de/index.php?action=suche&subaction=einfach&var=&sucheID=84832
Titel der einzelnen Bände:
1.1: Reformatorische Anfänge 1533-1541
1.2: Reformatorische Anfänge 1533-1541
2: Gestalt und Ordnung der Kirche
3: Reformatorische Kontroversen
4: Reformatorische Klärungen
5.1: Der Brief an die Römer
5.2: Der Brief an die Römer
6: Der Psalmen-Kommentar
7: Predigten über das Deuteronomium und den 1. Timotheusbrief (1555-1556)
8: Ökumenische Korrespondenz
2. Sonntag vor der Passionszeit - Sexagesimä
Neue Gebete von Sylvia Bukowski
Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verstockt eure Herzen nicht. Hebräer 3,15
Barmherziger Gott,
manchmal sind wir gefangen in unseren Gedanken,
kommen von unserem Ärger nicht los,
grübeln über Belanglosigkeiten,
und machen Pläne,
anstatt auf dein Wort zu hören.
Lass nicht zu,
dass wir uns auf Dauer
deiner Stimme verschließen,
die uns herausruft
aus der Enge unseres Denkens.
Löse mit deinem Wort
unsere Blockaden.
Lass uns jetzt ganz bei dir sein, Gott!
Psalm 119, 89-91.105.116
Lehre uns, unsere Zunge zu hüten
Du, unser Gott,
niemals machst du leere Versprechen,
niemals redest du nur so daher.
Du tust, was du sagst,
und du sagst, was du tust.
Auf dein Wort ist Verlass!
Wie anders ist das bei uns!
Bei uns zählen Worte nur wenig,
was wir heute sagen,
ist oft morgen vergessen,
und wir denken wenig darüber nach,
was unser leeres Geschwätz
bei anderen anrichtet.
Gott, ruf uns zur Besinnung!
Lehre uns, unsere Zunge zu hüten,
und hilf,
dass auch unsere Worte
verlässlich werden.
Sylvia Bukowski, Februar 2014
Bewahre uns davor, biblische Sätze als Waffe zu missbrauchen, mit der wir einschüchtern und verletzen.
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