Evangelischer Kirchenkreis Jülich trauert mit den Angehörigen

Journalist im Hambacher Wald tödlich verunglückt


© Wikipedia

Im Hambacher Forst ist ein Blogger nach einem Sturz aus 15 Metern Höhe gestorben. Superintendent des Kirchenkreises Jülich, Pfarrer Jens Sannig, zeigte in einer öffentlichen Stellungnahme seine Betroffenheit.

Aus der Stellungnahme:

Der Kirchenkreis Jülich ist tief betroffen vom Tod eines Journalisten im Hambacher Wald, der seiner journalistischen Arbeit nachgegangen ist, indem er die Räumung der Baumhäuser dokumentierte. Unser Mitgefühl gilt der Familie und allen Angehörigen.

Wir fühlen aber auch mit den Waldbewohnerinnen und Waldbewohnern, den Polizistinnen und dem Polizisten sowie den Rettungskräften, die das Unglück und seine Folgen unmittelbar erleben mussten.

Wir danken der Notfallseelsorge, die allen Betroffenen jetzt zur Seite steht.

Wir meinen: Die Räumung muss eingestellt werden. Der Preis ist zu hoch, der mit einem Menschenleben gezahlt wurde. Die weitere mögliche Gefährdung von Leib und Leben

von Beteiligten auf allen Seiten ist unbedingt zu vermeiden.

Jetzt ist auf keinen Fall die Zeit der Vorwürfe und Anklagen. Jetzt ist der Moment der Trauer.“

 


Quelle: Kirchenkreis Jülich