Per Mausklick in Calvins Dogmatik
Die Institutio online Das "Hauptwerk" Johannes Calvins, die Institutio christianae religionis, auf Deutsch: Unterricht in der christlichen Religion, Fassung von 1559, übersetzt 1955 von Otto Weber.

Das Leben Johannes Calvins und seine Theologie kurz und bündig
6 x 2 Seiten über Calvins Leben und Theologie
Vorlagen für Gemeindebriefe Dass Calvin anders war als er vielfach dargestellt wird, das sollen auch die Gemeindemitglieder erfahren, die durch den Gemeindebrief regelmäßig informiert werden.

Der Reformator Genfs in Unterricht, Gottesdienst, Film und Freizeit
Johannes Calvin für Jugendliche Lernvergnügen mit Theater, Spiel, Gesang und Infos zum Reformator Johannes Calvin

Der Genfer Reformator angekommen in den modernen Medien
500 Jahre Johannes Calvin - Video, Audio, MP3, Podcast Endlich gibt es sie: moderne Video- oder Audio-Beiträge zu Johannes Calvin. Material für Schule, Konfirmandenunterricht, Erwachsenenbildung. Eine Sammlung, die wächst.

Wann ist die Ausstellung wo zu sehen?
Calvin-Ausstellung on tour Dreizehn Ausstellungen touren quer durch Deutschland und Österreich, eine durch die Schweiz. Insgesamt sind es bisher 136 Gemeinden/Institutionen in Deutschland. Auch in Ihrer Nähe wird sie zu sehen sein.

Weitere Calvinseiten:

Link zur EKD-Seite www.calvin.de

Link zur internationalen Calvinseite

Link zur niederlaendischen Calvinseite www.calvijn2009.nl

Ständig neue Beiträge:

Link zu Fehlurteilen, Verdrehungen, Ueble Nachreden

Link zu Der Calvin zum Sonntag

Calvin-Predigten
Calvin-Studienausgabe in 8 Bänden
Schriften Calvins neu aufgelegt und kommentiert
hrsg. von Eberhard Busch, Christian Link, Matthias Freudenberg, Alasdair Heron, Peter Opitz, Ernst Saxer, Hans Scholl

Übersicht auf der Internetseite des Neukirchner Verlags:
http://neukirchener-verlage.de/index.php?action=suche&subaction=einfach&var=&sucheID=84832

Titel der einzelnen Bände:

1.1: Reformatorische Anfänge 1533-1541

1.2: Reformatorische Anfänge 1533-1541

2: Gestalt und Ordnung der Kirche

3: Reformatorische Kontroversen

4: Reformatorische Klärungen

5.1: Der Brief an die Römer

5.2: Der Brief an die Römer

6: Der Psalmen-Kommentar

7: Predigten über das Deuteronomium und den 1. Timotheusbrief (1555-1556)

8: Ökumenische Korrespondenz



Kinder in der Bibel: Kain und Abel, Jephtas Tochter, Samuel, ein Neugeborenes

Predigten zu 1. Mose 4, 1-16, Richter 11,29-40, 1. Samuel 3,1-21, Jesaja 9,1-6

 

von Martin Filitz, Domprediger in Halle,
gehalten im Februar 2012

 

Predigt zu 1. Samuel 3,1-21 von Martin Filitz, Halle

"Samuel ist ein Kind. Das heißt aber auch: er ist noch nicht verbraucht. Seine Wahrnehmungsfähigkeit ist noch nicht abgenutzt. Wo die Erwachsenen schon lange nicht mehr hinhören, hört er die leisen Töne. Wenn die Erwachsenen Gottes Stimme durch ihren selbstgemachten Lärm übertönen, hört er, was hinter dem Lärm eher leise statt laut wird. Seine Ohren sind noch nicht abgenutzt. Sein Gefühl ist noch nicht abgestumpft."
Predigt zu Jesaja 9,1-6 von Martin Filitz

"...wer ist dieses Kind? – die Christen haben 800 Jahre später gesagt: Dieses Kind ist das Krippenkind aus Bethlehem, der Sohn der Maria und des Joseph, über dem die Engel von dem Frieden auf Erden singen. Das ist nicht falsch – ganz im Gegenteil! Aber Jesajas Zeitgenossinnen und Zeitgenossen hätten mit einer solchen Auskunft wenig anfangen können, dass das Kind erst in ferner Zukunft zur Welt kommen solle."
Predigt zu Richter 11,29-40 von Martin Filitz

"er biblische Erzähler hat noch nicht einmal einen Namen für die junge Frau. Sie ist und sie bleibt Jephtas Tochter. Wusste der biblische Erzähler ihren Namen nicht? Oder wollte er ihn bewußt nicht nennen? Als Georg Friedrich Händel im Jahre 1751 sein letztes Oratorium „Jephtah“ schrieb, da gab sein Textdichter, der Pastor Thomas Morell, dem Mädchen einen Namen. Bei ihm heißt sie Iphis. Und man wird nicht fehl gehen, wenn man hier einen Anklang an die antike Erzählung von der Iphigenie denkt, die geopfert werden musste, damit die Winde günstig waren und die Griechen nach Troja segeln konnten.
Predigt über 1. Mose 4, 1-16 von Martin Filitz, Halle

"Der gesengte Blick erkennt auch den Bruder nicht mehr. Wer nach unten sieht, der erkennt bestenfalls noch die eignen Füße, aber nicht mehr den Neben-Menschen, die Ehefrau, das Kind. Kain kennt keine Verwandten mehr. Er ist nur noch mit sich selbst beschäftigt und dem, was in ihm hochkocht. So geht er zu seinem Bruder Abel aufs Feld."
 

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