Psalm 34, 16-23: Der Gerechte muss viel erleiden

Okuli

© privat

Unser Gemüt ist zerschlagen, unsere Seele hungrig und Unruhe treibt uns in die Erschöpfung. Gott, lass uns deine Nähe spüren. Schenk uns Geborgenheit und verlässlichen Halt.

16 Die Augen des HERRN merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien. 17 Das Angesicht des HERRN steht wider alle, die Böses tun, dass er ihren Namen ausrotte von der Erde. 18 Wenn die Gerechten schreien, so hört der HERR und errettet sie aus all ihrer Not. 19 Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben. 20 Der Gerechte muss viel erleiden, aber aus alledem hilft ihm der HERR. 21 Er bewahrt ihm alle seine Gebeine, dass nicht eines zerbrochen wird. 22 Den Gottlosen wird das Unglück töten, und die den Gerechten hassen, fallen in Schuld. 23 Der HERR erlöst das Leben seiner Knechte, und alle, die auf ihn trauen, werden frei von Schuld. (Ps. 34, 16-23)

Gott,
du weißt,
woran unser Herz zerbricht:
an der Kühle im Umgang miteinander,
an der Unbeständigkeit
von Liebe und Freundschaft,
an den vielen alltäglichen Lügen.
Unser Gemüt ist zerschlagen,
unsere Seele hungrig
und Unruhe treibt uns
in die Erschöpfung.
Gott, lass uns deine Nähe spüren.
Schenk uns Geborgenheit
und verlässlichen Halt.
Erlöse uns aus der Verlorenheit unseres Lebens.


Sylvia Bukowski
Predigt in der Französischen Kirche zu Berlin am 20.3.22 (Okuli) zu 1.Könige 19 (in Auswahl)

Von Bernd Krebs
Predigt zu Psalm 25, 15 (Okuli)

Von Stephan Schaar
Beten mit den Worten Israels und in der Sprache unserer Zeit

Die reformierte App für den täglichen Gebrauch

Jeden Morgen frische theologische Impulse, Gebete, Bibellesen und Bilder zum Nachdenken. Hier kostenlos zum Installieren für iPhone und Android!
... Nur unsretwegen hattest du zu leiden. Wochenlied EG 96

Anders gesagt: Von Jesu Stellvertretung reden mit Gran Torino und dem Kniefall Willy Brandts. Gedanken zum Wochenlied am Sonntag Okuli. Von Sylvia Bukowski
von Johannes Calvin

''... Man sagt von solchen Menschen, „sie schauen zurück“, die sich in die Sorgen der Welt verwickeln und dadurch vom rechten Weg abbringen lassen, besonders aber von denen, die in solchen Dingen untertauchen, die sie zur Nachfolge Christi untüchtig machen.''
von Sylvia Bukowski

...Wir hängen zu sehr an dem Vertrauten, wir suchen lieber den Kompromiss, uns fehlt das Feuer in unserem Glauben...
ein Gebet von Sylvia Bukowski

Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Lukas 9,62
von Sylvia Bukowski

Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Lukas 9,62