Reformationstag für Kinder und Jugendliche - ''Weil das Jugendalter den Menschen an den Scheideweg stellt'' (Johannes Calvin)

15, 16, 17... selig: Themenheft der EKD zum Reformationstag – als PDF zum Download

''15, 16, 17... selig'' ist Titel eines Themenhefts zum Reformationstag, herausgegeben von der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Das Heft ist eingebettet in den Reformprozess „Kirche im Aufbruch“ und setzt den Schwerpunkt auf den Reformationstag für Kinder und Jugendliche.

Auf 58 Seiten enthält die DIN A 4-Broschüre eine Fülle von Vorschlägen zur Gestaltung von Gottesdiensten am Reformationstag sowie Ideen, um das Thema Reformation in Schule, Konfirmanden- und Jugendarbeit zu profilieren.

Auch im Calvinjahr 2009, heißt es auf Seite 55, sei die „Produktpalette zum Thema „Luther“ ständig gewachsen. Gleichzeitig fanden im Calvinjahr vier Zitate des Genfer Reformators einen Platz im Themenheft zu dem Tag, der verbunden ist mit dem „Thesenanschlag Luthers“ am 31. Oktober 1517.

Konfessionsübergreifend geben einige Texte und Vorschläge Anstoß, den Reformationstag zu begehen als einen „Tag für die Kirche, an dem sie selbstkritisch mit sich ins Gericht gehen kann“, an dem Gemeinden sich daran erinnern können, „dass wir nicht fertig sind. Immer noch nicht angekommen, und doch schon auf dem Weg“, wie Anna-Maria Busch in der Broschüre schreibt.

Hier ein kleiner Vorgeschmack vorm eigenen Durchblättern und Lesen - die Zitate von Johannes Calvin:

„Selbst die jungen Kinder, die noch an der Mutter Brust hängen, sind fähig, Gottes Ruhm zu verherrlichen.“

„Weil das Jugendalter den Menschen an den Scheideweg stellt, damit er sich eine bestimmte Lebensform wähle, so kann gerade hier ein jeder, der sich sein Leben einzurichten gedenkt, sich von keinem zuverlässigeren Grundsatz leiten lassen, als dass er Gottes Wort als Lehrmeister und Führer voranstelle.“

„Die Eltern sollen ihre Kinder, die ihnen doch Gott anvertraut hat, nähren, erziehen und unterweisen, sie nicht durch Strenge innerlich verhärten oder von sich abwenden, sondern mit der zu ihrem Amt erforderlichen Sanftmut und Nachsicht tragen und lieben.“

„Wo auch nur ganz im Anfang das kleinste Tröpflein Glauben in unser Herz gefallen ist, da beginnen wir schon das helle, friedevolle und gnädige Antlitz Gottes zu schauen.“

Hinweis auf das Themenheft auf der Internetseite zum Reformationstag:

http://www.ekd.de/reformationstag/themenheft.html

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Barbara Schenck
 

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