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24. Dezember - Nicht mehr still im Stall
Frohe und gesegnete Weihnachten!
Fenster für den 24. Dezember: Krippe von Matthias Hillig, Oederan, OT Görbersdorf
wünscht das reformiert-info-Team:
Georg Rieger, Barbara Schenck, Klaus Vogler
Nicht mehr still im Stall ...
Der Schrei im Stall ertönt als Zeichen von Gottes Menschwerdung.
Gott schreit, vom ersten Moment an bis zum Schluss.
Vom Schrei im Stall als Zeichen von größter Gottesnähe bis zum Schrei Kreuz als Zeichen größter Gottesferne.
Dazwischen all unsere Schreie, hin- und hergerissen zwischen Gottesnähe und Gottesferne: Glücksschreie, Leidensschreie.
Von wegen Stille Nacht. Ich wusste ja immer schon, dass das Lied nicht passt.
Gott ist nicht still, Gott sei Dank.
Kerstin Bonk, Pfarrerin in Reigoldswil, Dezember 2014