Calvinistischer Märtyrer – Erinnerungen an Zsigmond Varga
Ein Video auf www.religion.orf.at
"Er war Seelsorger für ungarische reformierte Christen in Wien: Zsigmond Varga, geboren in Debrecen, Ungarn, im Oktober 1944 von der Gestapo verhaftet, nach einigen Monaten Haft in der Wiener Roßauerkaserne ins Konzentrationslager Mauthausen-Gusen gebracht, gestorben – im Alter von 26 Jahren - im März 1945.
Eine Gedenktafel in der Reformierten Stadtkirche in der Dorotheergasse in Wien erinnert an den calvinistischen Märtyrer, dessen Andenken die etwa 14.000 Mitglieder der Evangelischen Kirche H.B. (=Helvetischen Bekenntnisses) in Österreich hochhalten wollen.
Über die „calvinistische Prägung“ der Haltung von Zsigmond Varga sprach ORIENTIERUNG – am Rande der „Evangelischen Woche“ („Zum 500. Geburtstag: Calvins Impulse für die Gegenwart“) – mit dem Landessuperintendenten der Evangelischen Kirche H.B. Thomas Hennefeld, dem evangelischen Theologen Ulrich Körtner und mit dem langjährigen Pfarrer der Wiener Zwinglikirche Balazs Nemeth."
Bericht: Klaus Ther, Länge: 7 Minuten
Barbara Schenck